Jiu Jitsu Grappling and Stand Up

Muay Thai und Luta Livre

Was ist
Jiu Jitsu?

Jiu Jitsu ist eine tradi­tio­nelle japani­sche Selbst­ver­tei­di­gungsart. Im Jiu Jitsu Training werden hierbei Schläge, Tritte, Würfe, Hebel und insbe­son­dere der Boden­kampf trainiert um sich adäquat gegen einen Angreifer vertei­digen zu können.

Was bedeutet Grappling?

„Grappling“ ist ein Sammel­be­griff und fasst alle Sport­arten zusammen die den Boden­kampf sowie das gezielte Werfen eines „Gegners“ beinhalten und trainieren. Dies sind unter anderem Jiu Jitsu, Ringen, Brasi­lian Jiu Jitsu, Luta Livre und Judo. Ziel beim „Grappling“ ist es diverse Boden­kampf,- und Wurftech­niken zu erlernen. Mithilfe dieser Techniken soll in einem freund­schaft­li­chen Trainings­kampf der Partner zu Boden gebracht werden, um ihn dort durch gezielte und kontrol­lierte Techniken zur Aufgabe zu bringen.

Was bedeutet Stand Up?

„Stand up“ ist ebenfalls ein Sammel­be­griff und umfasst den reinen Stand­kampf. Hierbei werden Techniken aus dem Boxen, Karate, Jiu Jitsu, Taekwondo und diversen anderen Kampf­sport­arten kombi­niert. Dies dient dem Trainie­renden als Gegen­stück zum Boden­kampf, um ihm die Möglich­keit zu geben im Stand Schläge oder Tritte abzuwehren bezie­hungs­weise sich notfalls auch mithilfe dieser Techniken zu vertei­digen. Hierbei besteht der Unter­schied zum tradi­tio­nellen Jiu Jitsu darin, dass im Jiu Jitsu gerade Schläge sowie sogenannte „low kicks“ (Tritt gegen den Oberschenkel oder unteren Körper­be­reich) wie beispiels­weise aus dem Boxen und Kickboxen bekannt nicht trainiert werden. Diese Techniken sind jedoch aufgrund ihrer großen Verbrei­tung in der Bevöl­ke­rung elementar und gehören daher zu einer effek­tiven Selbstverteidigung.

Und die körper­liche Fitness?

Natür­lich ist die körper­liche Fitness ein wichtiger Bestand­teil unseres Trainings. Der Boden­kampf sowie der wurfori­en­tierte Stand­kampf gehört bekann­ter­maßen zu den körper­lich anstren­gendsten Kampf­sport­arten. Neben dem sowieso schon anstren­genden Training wird jede Trainings­ein­heit mit einem ausge­ar­bei­teten Kraft­aus­dauer Programm beendet. Beispiels­weise werden hierbei funktio­nelle Kraft­zirkel absol­viert. Bei unseren Trainings ist regel­mäßig unser Sport­phy­sio­the­ra­peut vor Ort. Dieser kann neben Hilfe­stel­lungen auch Fragen zu gesund­heit­li­chen Aspekten beantworten.

Was ist das Ziel unseres Trainings?

Ziel unseres Trainings ist es jedem Trainie­renden die Möglich­keit zu bieten sich im Notfall gegen einen Angreifer effektiv vertei­digen zu können. Gleich­zeitig wollen wir jedem die Möglich­keit bieten sich mit einem festen Team sport­lich aktiv und fit zu halten.

Probe­trai­ning

Jeder kann bei uns einen Monat kostenlos mittrai­nieren. Dies soll jedem die Möglich­keit geben ausführ­lich unser Trainings­an­gebot zu testen und sich dann zu entscheiden, ob er Mitglied in unserer Gruppe werden möchte. Wir bitten jeden Inter­es­sierten sich vor dem Probe­trai­ning kurz bei uns zu melden.

Hinweis: Der kosten­lose Probe­monat gilt immer vom 01. bis zum 31. eines Monats. Ein Zwischen­ein­stieg ist jeder­zeit möglich, jedoch gilt die kosten­lose Trainings­phase dann vom Einstiegstag bis zum 31. dessel­bigen Monats. Das bedeutet, bei einem Einstieg am 15. eines Monats beträgt die effek­tive Probe­dauer zwei Wochen. Eine monats­un­ab­hän­gige 30-Tage-Probe­­zeit dürfen wir aus versi­che­rungs­recht­li­chen Gründen leider nicht anbieten.

Was benötigt man an Sport­klei­dung für ein Probetraining?

Grund­sätz­lich muss niemand der Probe trainieren möchte bereits über kampf­sport­spe­zi­fi­sches Equip­ment verfügen. Das benötigte Equip­ment wird durch uns gestellt. Bereits vorhan­dener Zahnschutz oder einen Tiefschutz kann und sollte mitge­bracht werden. Ansonsten reichen eine kurze Sport­hose sowie am besten zwei Sport­shirts. Grund­sätz­lich trainieren wir barfuß. Ledig­lich für unsere Kraft­aus­dau­er­zirkel benötigen wir gelegent­lich hallen­taug­liche Sport­schuhe (beispiels­weise für kurze Sprinteinheiten).